Biz dünyadan gider olduk_ Murat Coskun Solo
Solo-Programm "Rhythms of Life"
Murat Coşkun schöpft aus seiner eigenen Tradition, der türkisch-orientalischen Musik und nutzt gleichzeitig seine Erfahrungen mit Elementen aus der modernen Musik des Okzidents. Was dabei herauskommt, ist eine Musik, die gerade diese Begriffe wie „Tradition“ oder „Moderne“ hinter sich lässt, über Definitionen wie „Okzident“ und „Orient“ schmunzelt und ihnen ein trommelndes Augenzwinkern entgegnet.
Murat Coşkuns Soloprogramm ist eine ganz eigenwillige Liebeserklärung an die Rahmentrommeln. Dabei geht er den spielerischen Ausdrucksmöglichkeiten, der Ästhetik und den Wohlklängen seiner verschiedenartigen Perkussion-Instrumente nach und lässt sich von ihnen inspirieren. Auch durch den Einsatz der Stimme entsteht eine innige Zwiesprache mit seinen Instrumenten, seine Ideen fließen durch die Trommeln hindurch - das alles mit einer Leichtigkeit und frischen Freude an akustischer und „handgemachter“ Musik.
Die Zuhörer werden in fremde Welten, in andere Zeiten entführt, doch Murat Coşkun erschafft stets Klangbilder, die im Hier und Jetzt erlebbar sind, die man hören und vor dem inneren Auge sehen kann. Die Musik bekommt eine ganz besondere Identität, die dem Musiker zu Eigen wird. Seine Musik zeigt die Verbundenheit des Menschen mit dem Rhythmus, aber auch seine stetige Suche nach neuen Ausdrucksweisen in Klang und Bewegung. Sie ist zugleich inspirierend, wohlklingend, spannungsgeladen, improvisiert, auskomponiert, anspruchsvoll und äußerst unterhaltsam.
Pressestimmen:
„ Faszinierende Hörerlebnisse boten sich dem Publikum beim Konzert von Murat Coskun (...). Eindrücklich verband der international renomierte Perkussionist traditionelle Klänge der Türkisch-orientalischen Musiktradition mit modernen Elementen und erntete von den begeisterten Zuhörern dafür langanhaltenden Applaus.“
Badische Zeitung, 01/2002
"...Dadurch verleiht er seinen schlichten Instrumenten ungewohnte Klangqualitäten und den Zuhörenden ein neues Hörerlebnis..." "...Grenzüberschreitungen zwischen archaisch klingender Tradition und avantgardistisch anmutender Moderne..."
Badische Zeitung, 02/2002