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Ensemble Misafir

Ensemble Misafir

Mehr als nur musikalische Gäste aus dem Land am Goldenen Horn

Musikalische Leitung: Murat Coşkun

Das im Jahr 2010 ins Leben gerufene Projekt Misafir (zu dt.: „Gast“) des Perkussionisten Murat Coşkun ist mehr als ein angenehmes und wohlklingendes Stelldichein illustrer Gäste, die türkische Musik im Gepäck haben.
Es bietet zugleich eine Plattform für Begegnungen verschiedener Musiker. Diese sind alle Meister Ihres Faches, weltweit auf Konzertreisen und zu wichtigen Festivals geladen, dazu erfahren in Sachen türkischer Musik. Virtuos präsentieren sie erfrischende Interpretationen traditioneller und klassischer osmanischer Musik vom 14. bis zum 18. Jh. sowie sakrale Lieder aus der Türkei.

Misafir scheint zunächst ein Gast aus einer alten Zeit zu sein, doch die Zuschauer fühlen sich mit den Musikern in der Gegenwart, im Hier und Jetzt. Sie erleben die Musik, so lebhaft und intensiv, wie sie damals gespielt und gefühlt wurde und so ungewohnt, wie sie seinerzeit wohl nie zu hören war. 

Ensemble Misafir

Gürkan Balkan  -  Oud, Gesang
Muhittin Temel  -  Kanun, Gesang
Volkan Yɩlmaz - Ney, Gesang
Annette Maye - Klarinetten
Murat Coşkun  -  Perkussion, Gesang
und andere...

Pressestimmen:

"Aus der Anordnung der sechs Musiker auf der Bühne entspinnen sich immer wieder reizvolle Kombinationen und Klangfarben: Annette Mayes Klarinetten ist das Horn von Ludwig Himpsl aus dem bayrischen Unterbiberg zur Seite gestellt, der Syrer Samir Mansour interagiert mittels fantastisch trockenem Oud-Ton mit dem virtuosen Saitenfluss des Qanunspielers Muhittin Kemal Temel, Coskuns selbst verzahnt seine einfallsreiche Rhythmengebung mit dem israelischen Resident Artist, Zohar Fresco. Misafir führen hinein in das Werk des vor 100 Jahren gestorbenen osmansichen Komponisten Cemil Bey. Das feine Rascheln der Zither Qanun und das dunkle Timbre des Klarinetten-Horn-Doppels ordnen sich, das Tempo zieht nach einem Taktwechsel an, wird wieder heruntergekühlt, steigert sich erneut feurig: Am Sultanshof hielt man offensichtlich nichts von musikalischer Strenge. Diese Musik ist voller dynamischer Finessen. Die melancholische Seite kommt mit dem Traditional "Yedikule" ins Spiel, das es sowohl in griechischer wie türkischer Fassung gibt. Die Reflexion über eine verflossene Liebe trägt Temel mit überzeugend sonorer Traurigkeit vor, gibt dann an Coskun weiter, der mit vielen polyrhythmischen Muster zwischen Besen und großer Frame Drum ein grandioses Solo gestaltet."
von Stefan Franzen

(Badische Zeitung, 6.8.2016 - Ensemble Misafir beim Tamburi Mundi Festival, Freiburg)

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Prächtige Reise (veröffentlicht am Sa, 06. August 2016 auf badische-zeitung.de)

Sufi music from Turkey meets Sufi music from Morocco

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